Revolution statt Evolution: Der wettbewerbsfähige Güterwagen

Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern ist ökologisch geboten und politisch gewollt – dennoch stagniert der Anteil des Schienengüterverkehrs an der Transportleistung in Deutschland unterhalb von 20 Prozent. Eine Ursache hierfür liegt darin, dass es über Jahrzehnte kaum nennenswerte technische Neuerungen bei Güterwagen gegeben hat. Die Straße hingegen ist immer leistungsfähiger geworden: Ein schneller Transport von Tür zu Tür, hohe Flexibilität und eine ständige Überwachung von Fahrzeug und Ladung zu günstigen Preisen sind heute selbstverständlich. Dabei sind weitere Fortschritte durch autonomes Fahren und Platooning – also das Hintereinanderfahren von mehreren Fahrzeugen mit Hilfe eines Steuerungssystems in sehr geringem Abstand – noch nicht einmal berücksichtigt.

Die Initiative CFW (Competitive Freight Wagon) strebt die Entwicklung eines neuartigen Güterwagens an, der von den Anforderungen moderner Logistik definiert wird, um den Transport auf der Schiene deutlich attraktiver zu machen – auch und gerade für hochwertige und zeitkritische Güter, die heute praktisch nicht auf der Schiene fahren.

Am 9. Mai hat CFW auf der Messe transport logistic in München das Konzept für den neuartigen Güterwagen vorgestellt. Die Pressemitteilung mit den wichtigsten Informationen finden Sie hier.



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