Machbarkeitsanalyse für ein werkseigenes Rail-Terminal
Machbarkeitsanalyse für ein werkseigenes Rail-Terminal
Die SABIC Polyolefine GmbH ist einer von drei europäischen Produktionsstandorten für Kunststoff Grundchemikalien (Polyethen und Polypropen) der Saudi Basic Industries Corporation. Die aus Erdöl und Erdgas produzierten Granulate werden beispielsweise in der Automobilbranche, zur Herstellung von Haushaltswaren, Röhren und Geräten eingesetzt.
Der Versand der Produkte erfolgt derzeit ausschließlich über die Straße – zum Teil als Direkt-verkehr zum Teil als Vorlauf für den Kombinierten Verkehr auf der Schiene. Ein Gleisanschluss der Verladeeinrichtungen ist nicht vorhanden. Eine Ausrichtung der Logistik allein auf den Verkehrsträger Straße im Werk Gelsenkirchen kann in der Zukunft zu erheblichen Problemen, insbesondere im Hinblick auf die steigende Anzahl der Lkw im Werk sowie die entsprechend steigende Anzahl von Lkw-Fahrten, führen. Die Einbindung des Verkehrsträgers Schiene in das bestehende Logistikkonzept gewinnt somit an Bedeutung.
Aus diesem Grund hat SABIC TransCare beauftragt, ein Terminalkonzept zu entwickeln, die Investitionen und Betriebskosten zu ermitteln und zu bewerten.
TransCare hat dies anhand eines internen Terminals und unter Berücksichtigung externer Terminals umgesetzt. Dabei wurden auch Fördermöglichkeiten geprüft und auf Basis des erstellten Konzeptes Handlungsempfehlungen ausgesprochen.